Das ist eine Information nach dem Barriere-Freiheits-Stärkungs-Gesetz.
Das wird abgekürzt mit BFSG.
Diese Information ist wichtig.
Sie erfüllt die Regeln des BFSG.
Das BFSG ist ein Gesetz.
Das Gesetz will, dass alle Menschen Produkte und Dienst-Leistungen nutzen können.
Auch Menschen mit Behinderungen.
So können alle Menschen am Leben in der Gesellschaft teilhaben.
In den Informationen geht es um Einlagen-Produkte.
Das hier ist nur eine Information.
Was wirklich zählt, steht in den Verträgen.
Die nächsten Texte sind in Abschnitte geteilt.
Jeder Abschnitt hat eine Überschrift.
1 Einlagen-Produkte
2 Zusätzliche Informationen
3 Barriere-Freiheit
Die Sparkasse erklärt Ihnen, wie Einlagen-Produkte funktionieren.
Hier stehen manchmal Fach-Wörter.
Diese Fach-Wörter werden Ihnen erklärt.
Eine Kunden-Einlage ist Geld, das Sie der Sparkasse geben.
Die Sparkasse bewahrt dieses Geld für Sie auf.
Für dieses Geld bekommen Sie von der Sparkasse Zinsen.
Zinsen sind wie eine Miete für Ihr Geld.
Wie hoch die Zinsen sind, hängt von verschiedenen Dingen ab:
Einlagen-Produkte nennt man auch Passiv-Produkte.
Die Sparkasse nutzt Ihr Geld.
Damit gibt die Sparkasse anderen Kunden Kredite.
Aber Sie können Ihr Geld immer zurückbekommen.
Die Sparkasse bewahrt Ihr Geld für Sie auf.
Es gibt verschiedene Arten von Konten.
Zum Beispiel:
Die Konten sind unterschiedlich:
Jetzt erklärt Ihnen die Sparkasse die verschiedenen Konten.
Ein Giro-Konto ist ein Konto.
Sie können mit einem Giro-Konto Geld bezahlen.
Und Sie können Geld empfangen.
Es wird oft für den Lohn genutzt.
Mit dem Giro-Konto können Sie:
Sie können das Giro-Konto auch für andere Dinge nutzen.
Zum Beispiel für:
Mehr Infos zum Giro-Konto gibt es in der Beschreibung zu „Zahlungs-Verkehr“.
Ein Giro-Konto ist für den täglichen Geld-Verkehr.
Sie bekommen meistens keine Zinsen für Ihr Geld auf dem Giro-Konto.
Sie können Ihr Geld jederzeit abheben.
Sie können auch alles Geld auf einmal abheben.
Ein Giro-Konto kostet Geld.
Jeden Monat müssen Sie eine Gebühr bezahlen.
Auch für bestimmte Dienste müssen Sie bezahlen.
Zum Beispiel:
Wie viel Sie zahlen, hängt von Ihrem Konto ab.
Die Sparkasse hat eine Preis-Liste.
In dieser Preis-Liste können Sie das nachlesen.
Ein Tages-Geld-Konto ist gut für mittlere bis große Geld-Beträge.
Sie wollen Ihr Geld nicht fest anlegen.
Dann ist ein Tages-Geld-Konto gut für Sie.
Manche Sparkassen nennen das Tages-Geld-Konto auch Geld-Markt-Konto.
Sie können Geld von Ihrem Giro-Konto auf Ihr Tages-Geld-Konto überweisen.
Auf dem Tages-Geld-Konto bekommen Sie Zinsen für Ihr Geld.
Die Höhe der Zinsen hängt vom Markt ab.
Sie können jederzeit an Ihr Geld auf dem Tages-Geld-Konto kommen.
Wenn Sie wollen, können Sie sich das ganze Geld auszahlen lassen.
Ein Tages-Geld-Konto kostet meistens nichts.
Die Zinsen für das Tages-Geld sind bei jeder Sparkasse anders.
Die Zinsen können sich jeden Tag ändern.
Das hängt vom Markt ab.
Tages-Geld ist nicht dasselbe wie Fest-Geld.
Bei Fest-Geld sind die Zinsen immer gleich.
Die Zinsen bleiben gleich, solange das Geld auf dem Konto ist.
Die Zinsen für das Tages-Geld können auch von der Geld-Menge abhängen.
Je mehr Geld auf dem Konto ist, desto mehr Zinsen gibt es vielleicht.
Sie können jederzeit Geld auf das Tages-Geld-Konto einzahlen.
Oder Sie können sich das Geld auszahlen lassen.
Dadurch ändert sich die Geld-Menge auf dem Konto.
Sie wollen ein Tages-Geld-Konto.
Dann brauchen Sie auch ein Verrechnungs-Konto.
Das Verrechnungs-Konto ist ein normales Giro-Konto.
Das Geld vom Tages-Geld-Konto geht nur auf das Verrechnungs-Konto.
Ein Fest-Geld-Konto ist ein spezielles Konto.
Sie legen dort Geld für eine bestimmte Zeit an.
Die Zeit und der Zins-Satz sind festgelegt.
Die Mindestsumme für die Anlage kann unterschiedlich sein.
Die Anlage-Zeit kann von wenigen Monaten bis zu mehreren Jahren sein.
Sie bekommen Zinsen für Ihr Geld.
Am Ende der Zeit bekommen Sie Ihr Geld zurück.
Manchmal wird das Geld automatisch wieder angelegt.
Fest-Geld hat einen festen Zins-Satz.
Sie wissen also, wie viel Zinsen Sie bekommen.
Das ist gut, weil der Zins-Satz nicht schwankt.
Fest-Geld hat oft mehr Zinsen als Giro-Konten oder Tages-Geld-Konten.
Aber Sie können das Geld für eine bestimmte Zeit nicht benutzen.
Der Zins-Satz kann von Sparkasse zu Sparkasse unterschiedlich sein.
Die aktuellen Zins-Sätze finden Sie auf der Internet-Seite der Sparkasse.
Sie bekommen jedes Jahr Zinsen.
Die Zinsen werden auf Ihr Verrechnungs-Konto überwiesen.
Das Verrechnungs-Konto ist ein normales Giro-Konto.
Das Giro-Konto kann bei der Sparkasse sein.
Oder es kann bei einer anderen Bank sein.
Ihr Geld ist für eine bestimmte Zeit angelegt.
Nach dieser Zeit bekommen Sie Ihr Geld zurück.
Das Geld wird auf Ihr Verrechnungs-Konto überwiesen.
Ein Fest-Geld-Konto ist nicht wie ein normales Konto.
Sie können kein Geld direkt vom Fest-Geld-Konto abheben.
Sie haben Ihr Geld angelegt und haben eine Lauf-Zeit vereinbart.
Dann können Sie während der Lauf-Zeit meistens nicht an Ihr Geld.
Sie wollen doch an Ihr Geld.
Dann müssen Sie meistens eine Strafe zahlen.
Diese Strafe heißt Vorfälligkeit.
Dann bekommen Sie weniger oder keine Zinsen.
Kündigungs-Geld ist eine Art von Termin-Geld.
Es ist nicht wie Fest-Geld.
Bei Kündigungs-Geld gibt es eine Kündigungs-Frist.
Sie müssen einen Mindestbetrag anlegen.
Der Mindestbetrag ist bei jeder Sparkasse anders.
Sie wollen Ihr Geld haben.
Dann müssen Sie die Geld-Anlage kündigen.
Nach der Kündigungs-Frist bekommen Sie Ihr Geld und die Zinsen.
Der Zins-Satz für Kündigungs-Geld kann steigen.
Das passiert, wenn die Kündigungs-Frist länger ist.
Oder wenn Sie mehr Geld anlegen.
Der Zins-Satz kann sich jeden Tag ändern.
Kündigungs-Geld hat meistens höhere Zinsen als Tages-Geld.
Aber Kündigungs-Geld hat meistens niedrigere Zinsen als Fest-Geld.
Jede Sparkasse hat andere Zins-Sätze für Kündigungs-Geld.
Sie wollen wissen, welche Zins-Sätze die Sparkasse gerade hat.
Dann schauen Sie auf der Internet-Seite der Sparkasse nach.
Sie können mehr Geld einzahlen, wenn Sie wollen.
Sie können auch einen Teil des Geldes zurücknehmen.
Dann wird dieser Teil auf Ihr Konto überwiesen.
Der Rest des Geldes bleibt auf dem Konto und wird weiter verzinst.
Ein Spar-Brief ist eine Art Geld-Anlage.
Sie legen einen bestimmten Geld-Betrag fest an.
Die Anlage-Zeit und der Zins-Satz sind festgelegt.
Die Zinsen bekommen Sie zu bestimmten Zeiten.
Die Anlage-Summe muss oft mindestens eine bestimmte Höhe haben.
Die Anlage-Zeit kann von einem halben Jahr bis zu mehreren Jahren sein.
Wie hoch ist der Zins-Satz?
Die Höhe vom Zins-Satz hängt von vielen Dingen ab.
Zum Beispiel:
Ein Spar-Brief bringt oft mehr Zinsen als ein Tages-Geld-Konto.
Aber Sie können das Geld dann nicht so schnell abheben.
Sie bekommen die Zinsen am Jahres-Ende.
Die Zinsen gehen auf ein spezielles Konto.
Das Konto heißt Verrechnungs-Konto.
Das Verrechnungs-Konto kann bei der Sparkasse sein.
Oder es kann bei einer anderen Bank sein.
Oder die Zinsen gehen auf den Spar-Brief.
Dann bekommen Sie am Ende mehr Zinsen.
Am Ende der Lauf-Zeit bekommen Sie Ihr Geld zurück.
Das Geld geht auf Ihr Verrechnungs-Konto.
Sie haben dann Ihr Geld angelegt.
Während dieser Zeit können Sie Ihr Geld nicht benutzen.
Sie wollen Ihr Geld doch benutzen.
Dann müssen Sie dafür bezahlen.
Dann bekommen Sie weniger oder keine Zinsen.
Sie können einen Spar-Brief als Sicherheit für einen Kredit benutzen.
Mehr Infos zu Krediten finden Sie in der Beschreibung zu „Kredit-Produkte“.
Ein Renta-Plan ist ein Produkt zum Geld-Anlegen.
Sie legen einmalig einen großen Geld-Betrag an.
Dafür bekommen Sie regelmäßig Zinsen.
Die Zinsen sind Ihr Zusatz-Einkommen.
Die Höhe der Zinsen hängt von verschiedenen Dingen ab:
Sie können selbst bestimmen, wann Sie die Zinsen bekommen.
Das ist anders als bei einem Spar-Brief.
Bei manchen Sparkassen können Sie sich auch einen Teil des Geldes auszahlen lassen.
Dann bekommen Sie am Ende weniger Geld zurück.
Ein Spar-Buch ist zum Sparen da.
Sie können Geld auf das Spar-Buch einzahlen.
Das Spar-Buch hat keine feste Laufzeit.
Früher war das Spar-Buch ein kleines Heft aus Papier.
Heute gibt es auch andere Formen vom Spar-Buch.
Zum Beispiel:
Ein Spar-Buch ist nur zum Sparen da.
Es ist nicht für den täglichen Geld-Verkehr.
Ein Spar-Buch ist sicher.
Es ist gut für Leute, die kein Tages-Geld-Konto brauchen.
Sie bekommen Zinsen für Ihr Geld.
Die Höhe der Zinsen kann sich ändern.
Das hängt von den Markt-Bedingungen ab.
Und von den Konditionen Ihrer Sparkasse.
Am Ende des Jahres schreibt die Sparkasse die Zinsen auf Ihr Spar-Buch.
Sie wollen Geld auf Ihr Spar-Buch einzahlen.
Oder Sie wollen Geld von Ihrem Spar-Buch abheben.
Dann gehen Sie zu einer Sparkassen-Filiale.
Dort zeigen Sie Ihr Spar-Buch vor.
Sie haben eine Spar-Card.
Dann können Sie auch am Geld-Automaten Geld abheben.
Sie haben Ihr Spar-Buch verloren.
Dann melden Sie das bitte sofort bei Ihrer Sparkasse
Die Sparkasse sperrt dann Ihr altes Spar-Buch.
Und Sie bekommen ein neues Spar-Buch.
Sie können jeden Monat bis zu 2.000 Euro von Ihrem Spar-Buch abheben.
Sie möchten mehr Geld abheben.
Dann müssen Sie Ihr Spar-Buch auflösen lassen.
Aber Achtung: Es gibt eine Kündigungs-Frist.
Die Kündigungs-Frist beträgt mindestens 3 Monate.
Manche Sparkassen bieten Online-Banking für Spar-Bücher an.
Aber das Online-Banking für Spar-Bücher ist oft eingeschränkt.
Sie können meistens nur den Konto-Stand sehen.
Und Sie können meistens nur Geld auf das Spar-Buch einzahlen.
Sie wollen Geld vom Spar-Buch abheben.
Dann müssen Sie in eine Filiale der Sparkasse gehen.
Das ist ein Konto für Mieter.
Auf dieses Konto zahlen Sie die Kaution für Ihre Wohnung.
Die Kaution ist meistens so hoch wie 3 Kaltmieten.
Die Kaution ist eine Sicherheit für den Vermieter.
Zum Beispiel, wenn Sie die Miete nicht zahlen.
Oder wenn Sie die Wohnung beschädigen.
Mit einem Miet-Kautions-Konto haben Sie die Kontrolle über Ihre Kaution.
Und wenn der Vermieter pleitegeht, ist Ihre Kaution sicher.
Sie ziehen aus Ihrer Mietwohnung aus.
Dann lösen Sie Ihr Konto auf.
Sie bekommen dann Ihr Geld zurück.
Aber nur, wenn der Vermieter das Geld freigibt.
Der Vermieter gibt das Geld nur frei, wenn in der Wohnung alles in Ordnung ist.
Auf einem Miet-Kautions-Konto gibt es Zinsen.
Die Höhe der Zinsen hängt von verschiedenen Dingen ab.
Zum Beispiel vom Markt und von den Konditionen Ihrer Sparkasse.
Sie lösen das Konto auf.
Dann bekommen Sie die Zinsen ausgezahlt.
Zusätzlich zu der Kaution, die Sie eingezahlt haben.
Es gibt verschiedene Arten von Miet-Kautions-Konten.
Jede Art hat eine andere Kündigungs-Frist.
Sie wollen die Kaution auszahlen lassen.
Denken Sie dabei an die Kündigungs-Frist.
Vermögenswirksame Leistungen sind Extrageld vom Arbeit-Geber.
Das Extrageld soll Ihnen helfen, Geld zu sparen.
Ihr Arbeit-Geber kann Ihnen bis zu 40 Euro pro Monat geben.
Sie können auch Geld vom Staat bekommen.
Das Geld vom Staat heißt Arbeit-Nehmer-Spar-Zulage.
Bekommen Sie die Arbeit-Nehmer-Spar-Zulage?
Das hängt von Ihrem Einkommen ab.
Sie wollen wissen, ob Sie Vermögenswirksame Leistungen bekommen.
Dann schauen Sie in Ihren Arbeits-Vertrag.
Oder fragen Sie Ihren Arbeit-Geber.
Nicht alle Firmen bieten Vermögenswirksame Leistungen an.
Sie sparen mit Vermögenswirksamer Leistung.
Dann sparen Sie 7 Jahre lang.
In den ersten 6 Jahren zahlen Sie oder Ihr Arbeit-Geber Geld ein.
Im siebten Jahr passiert nichts.
Nach 7 Jahren bekommen Sie Ihr Geld zurück.
Sie können Vermögenswirksame Leistungen auf 4 Arten sparen:
Sie entscheiden, wie Sie das Geld sparen wollen.
Die Sparkasse hilft Ihnen dabei.
Mehr Infos gibt es in den Beschreibungen zu „Kredit-Produkte“ und „Wert-Papier-Geschäft“.
Der S-Vorsorge Plus ist ein Riester-Bank-Spar-Plan.
Das ist ein Spar-Vertrag mit Zinsen.
Der Staat fördert diesen Spar-Vertrag.
Sie zahlen regelmäßig Geld auf den Spar-Vertrag ein.
Das nennt man Anspar-Phase.
Wenn Sie bestimmte Bedingungen erfüllen, gibt der Staat Ihnen Geld dazu.
Zu den Bedingungen gehören zum Beispiel:
Ein Riester-Bank-Spar-Plan hat Vorteile.
Der Staat gibt Ihnen Geld dazu.
Das nennt man Zulagen.
Sie können auch Steuern sparen.
Das Geld, das Sie ansparen, wird mehr wert.
Wenn Sie alt sind, bekommen Sie das Geld zurück.
Sie können das Geld als Rente bekommen.
Oder Sie können das Geld auf einmal bekommen.
Sie können das Geld auch für ein Haus oder eine Wohnung benutzen.
Das Haus oder die Wohnung müssen Sie selbst bewohnen.
Die Sparkasse verspricht Ihnen:
Sie bekommen mindestens so viel Geld zurück, wie Sie eingezahlt haben.
Sie bekommen zusätzlich die Zulagen vom Staat.
Sie bekommen das Geld in einer gewissen Zeit zurück.
Diese Zeit heißt Auszahlungs-Phase.
Wann die Auszahlungs-Phase beginnt, bestimmen Sie.
Sie zahlen Geld ein.
Dann bekommen Sie Zinsen.
Die Höhe der Zinsen kann sich ändern.
Das hängt von den Markt-Bedingungen ab.
Und das hängt von den Konditionen Ihrer Sparkasse ab.
Aber Sie bekommen immer mindestens einen bestimmten Zins-Satz.
Diesen Zins-Satz bekommen Sie auch, wenn die Zinsen sehr niedrig sind.
Sie wollen mehr über S-Vorsorge Plus wissen.
Dann lassen Sie sich von Ihrer Sparkasse helfen.
PS-Sparen ist eine Lotterie der Sparkasse.
PS bedeutet: Per Spar-Dauer-Auftrag.
Sie kaufen dafür PS-Lose.
Ein Teil vom Preis für das Los wird auf Ihr Konto eingezahlt.
Sie sparen diesen Teil vom Preis.
Ein anderer Teil vom Preis geht an Projekte in Ihrer Region.
Diese Projekte helfen anderen Menschen.
Sie haben ein Giro-Konto bei der Sparkasse.
Dann können Sie PS-Lose kaufen.
Es gibt keine Begrenzung für die Anzahl der Lose, die Sie kaufen können.
Sie können die Lose jeden Monat kaufen.
Das geht mit einem Dauer-Auftrag.
Jeden Monat gibt es eine Auslosung.
Manchmal gibt es auch Sonder-Auslosungen.
Die Gewinn-Zahlen finden Sie auf der Internet-Seite der Sparkasse.
Die Gewinn-Zahlen werden nach jeder Auslosung veröffentlicht.
Sie wollen mitmachen.
Dafür müssen Sie mindestens 18 Jahre alt sein.
Aber Vorsicht: Spielen kann süchtig machen.
Mehr Infos gibt es auf der Internet-Seite der Sparkasse oder in einer Sparkassen-Filiale.
Sie können bei der Sparkasse ein Konto eröffnen.
Das geht in der Filiale oder online.
Online geht das mit dem Computer, Tablet oder Smart-Phone.
Sie brauchen einen gültigen Ausweis dafür.
Das kann ein Personal-Ausweis oder ein Reise-Pass sein.
Online bestätigen Sie Ihre Identität.
Das geht per Video-Chat, Foto-Identifikation oder eID-Service.
Sie wollen ein Tages-Geld- oder Fest-Geld-Konto eröffnen.
Oder Sie wollen in einen Spar-Brief investieren.
Dann brauchen Sie ein Verrechnungs-Konto.
Ein Verrechnungs-Konto ist ein normales Giro-Konto.
Das kann bei der Sparkasse sein oder bei einer anderen Bank.
Sie wollen ein Spar-Buch eröffnen.
Dann müssen Sie in eine Sparkassen-Filiale kommen.
Dort bekommen Sie das Spar-Buch.
Oder die Sparkasse schickt Ihnen die Spar-Card zu.
Manche Sparkassen erlauben auch eine Online-Eröffnung.
Schauen Sie auf der Internet-Seite der Sparkasse nach.
In Deutschland gibt es eine Einlagen-Sicherung.
Die Einlagen-Sicherung schützt das Geld von Bank-Kunden.
Wenn eine Bank pleitegeht, ist das Geld der Kunden trotzdem sicher.
Die Einlagen-Sicherung gilt für:
Das steht im Einlagen-Sicherungs-Gesetz.
Das Gesetz gilt seit dem 3. Juli 2015.
Die Sparkassen-Finanz-Gruppe hat ein Sicherungs-System.
Das System gibt es seit den 1970er-Jahren.
Das System wurde neu ausgerichtet.
Das System ist jetzt ein Einlagen-Sicherungs-System.
Das Einlagen-Sicherungs-System ist gesetzlich anerkannt.
Die Sparkassen-Finanz-Gruppe hat ein Sicherungs-System.
Das Sicherungs-System schützt Ihr Geld bei der Sparkasse.
Das Ziel ist, dass die Sparkassen nicht pleitegehen.
Das Sicherungs-System ist freiwillig und folgt den Gesetzen.
Die Sparkassen-Finanz-Gruppe hat ein Sicherungs-System.
Das Sicherungs-System gibt es seit den 1970er-Jahren.
Seitdem hat kein Kunde Geld verloren.
Und kein Kunde musste entschädigt werden.
Auch ist keine Sparkasse pleitegegangen.
Das Sicherungs-System schützt Ihr Geld.
Es schützt bis zu 100.000 Euro pro Kunde.
Für gemeinsame Konten gibt es mehr Schutz.
Der Schutz gilt für jeden Konto-Inhaber einzeln.
Das Sicherungs-System schützt auch Geld in anderen Währungen.
Zum Beispiel US-Dollar.
Die BaFin prüft, ob Sie eine Entschädigung bekommen.
Die BaFin ist eine Behörde, die Banken überwacht.
Ausgesprochen heißt sie Bundes-Anstalt für Finanz-Dienst-Leistungs-Aufsicht.
Sie haben ein Recht auf Entschädigung.
Die Entschädigung bekommen Sie innerhalb von 7 Arbeits-Tagen.
Im Einlagen-Geschäft gibt es 3 Arten von Kosten:
1. Kosten für die Konto-Führung
2. Kosten pro Transaktion
3. Weitere Kosten
Kosten für die Konto-Führung
Die Sparkasse führt Ihr Giro-Konto.
Dafür zahlen Sie der Sparkasse Geld.
Das Geld heißt Konto-Führungs-Entgelt.
Wie viel Geld Sie zahlen, hängt vom Giro-Konto-Modell ab.
Kosten pro Transaktion
Ein Giro-Konto kostet Geld.
Zum Beispiel für Überweisungen.
Die Kosten hängen davon ab, wie oft Sie überweisen.
Und welche Art von Giro-Konto Sie haben.
Weitere Kosten
Sie wollen wissen, was die Leistungen der Sparkasse kosten.
Dann schauen Sie in das Preis- und Leistungs-Verzeichnis der Sparkasse.
Als neuer Kunde bekommen Sie das Verzeichnis von Ihrer Sparkasse.
Zusätzlich bekommen Sie eine Broschüre mit vielen Informationen.
Die Sparkasse bekommt ihr Geld nach den Gesetzen zurück.
Hinweise zu Steuern
Sie haben Geld auf einem Konto oder Spar-Buch.
Dann müssen Sie vielleicht Steuern zahlen.
Diese Steuer heißt Kapital-Ertrag-Steuer.
Die Bank zieht die Steuer meistens direkt ab.
Manchmal müssen Sie noch mehr Steuern zahlen.
Die Sparkasse gibt keine Steuer-Tipps.
Haben Sie Fragen zur Steuer.
Dann fragen Sie bitte einen Steuer-Berater.
Pflichten der Sparkasse
Die Sparkasse erfüllt den Vertrag so:
Die Sparkasse führt für Sie ein Konto.
Das kann ein Giro-Konto, Tages-Geld-Konto, Fest-Geld-Konto oder Spar-Konto sein.
Die Sparkasse bewahrt und verwaltet Ihr Geld auf diesem Konto.
Die Sparkasse schickt Ihnen Infos während der Vertrags-Zeit.
Zum Beispiel jeden Monat einen Konto-Auszug.
Ihre Pflichten als Kunde
Wie in Punkt 2.1. gesagt, gibt es Kosten für Einlagen-Produkte.
Diese Kosten werden von Ihrem Konto abgebucht.
Die Kosten sind zum Beispiel:
Sie nutzen noch andere Dienste?
Dann zieht die Sparkasse die Kosten dafür von Ihrem Konto ab.
Sie müssen genug Geld auf Ihrem Konto haben.
Wenn nicht genug Geld auf Ihrem Konto ist, kann die Sparkasse Ihre Aufträge nicht ausführen.
Sie müssen der Sparkasse richtige und aktuelle Infos geben.
Das ist wichtig, wenn die Sparkasse Sie nach Infos fragen.
Es gibt noch mehr Pflichten.
Diese Pflichten stehen im Vertrag.
Das Gesetz gibt keine Garantie für Einlagen-Produkte.
Es gibt auch keine Garantie für Dienst-Leistungen dazu.
Die Sparkasse oder Sie können haften.
Das passiert, wenn die Sparkasse oder Sie den Vertrag nicht einhalten.
Zum Beispiel die Pflichten im Spar-Vertrag.
Es gibt keine Mindest-Lauf-Zeit für:
Es gibt keine Lauf-Zeit oder Kündigungs-Regel.
Sie können den Vertrag jederzeit kündigen.
Sie müssen keine Frist einhalten.
Die Sparkasse kann den Vertrag auch kündigen.
Aber nur, wenn die Sparkasse einen Grund hat.
Die Sparkasse wird dabei auf Ihre Interessen achten.
Die Sparkasse wird den Vertrag nicht plötzlich kündigen.
Sie wird den Vertrag auch nicht zu einem schlechten Zeit-Punkt kündigen.
Die Sparkasse möchte einen Zahlungs-Dienste-Rahmen-Vertrag kündigen.
Dann sagt die Sparkasse Ihnen das mindestens 2 Monate vorher.
Die Kündigungs-Regeln stehen in den Allgemeinen Geschäfts-Bedingungen der Sparkasse.
Lauf-Zeit und Kündigung im Übrigen
Einmalige Dienst-Leistungen enden sofort.
Deshalb kann man sie nicht kündigen.
Sie können Einlagen-Produkte online eröffnen.
Das geht auch außerhalb der Öffnungs-Zeiten.
Sie können Ihr Guthaben online oder mit der App sehen.
Sie können Zahlungen über Ihr Giro-Konto online oder mit der App machen.
Ihr Online-Banking ist sicher.
Es funktioniert mit den meisten Betriebs-Systemen und Internet-Browsern.
Die Sparkasse benutzt Cookies in ihrem Online-Banking.
Cookies sind Daten von einer Internet-Seite.
Die Internet-Seite speichert die Daten auf Ihrem Computer.
Die Daten zeigen, wie Sie die Internet-Seite benutzen.
Sie können entscheiden, welche Cookies Sie erlauben.
Widerrufs-Recht bei Einlagen-Produkten
Sie haben einen Giro- oder Spar-Vertrag abgeschlossen.
Und das haben Sie ohne direkten Kontakt gemacht.
Zum Beispiel per Telefon oder Internet.
Oder Sie haben den Vertrag nicht in der Bank abgeschlossen.
Sondern zum Beispiel bei Ihnen zu Hause.
Dann können Sie den Vertrag vielleicht eine bestimmte Zeit lang widerrufen.
Das bedeutet: Sie können den Vertrag rückgängig machen.
Die Sparkasse gibt Ihnen dann eine Information über Ihr Widerrufs-Recht.
Diese Information ist wichtig.
Lesen Sie diese Information gut durch.
Wiederrufs-Rechte
Normalerweise können Sie Beratungs-Dienst-Leistungen nicht widerrufen.
Es gibt aber Ausnahmen.
In diesen Ausnahmen haben Sie ein Widerrufs-Recht.
Sie erfahren mehr dazu, wenn Sie die Dienst-Leistung in Anspruch nehmen.
Die Sparkasse will, dass Sie zufrieden sind.
Sie sind mit der Beratung nicht zufrieden?
Oder haben Sie Vorschläge für Ihre Sparkasse?
Dann sagen Sie Ihrer Sparkasse das bitte.
Die Sparkasse hat eine Stelle für Beschwerden.
Dort kümmert sie sich um Ihre Probleme.
Die Sparkasse will Ihre Probleme gut und schnell lösen.
Sie schaut sich alle Beschwerden genau an.
So kann sie Fehler finden und beheben.
Das Ziel der Sparkasse ist es, dass Sie zufrieden sind und bleiben.
Sie haben eine Beschwerde über die Sparkasse?
Dann können Sie das der Sparkasse sagen.
Das können Sie auf verschiedene Weisen machen:
Sie können eine E-Mail schreiben.
Die E-Mail-Adresse ist: beschwerdemanagement@sparkasse-emsland.de
Sie wollen die Regeln für Beschwerden wissen.
Dann gehen Sie auf diese Seite:
Ihre Sparkasse möchte Ihnen barrierefreie Produkte und Dienst-Leistungen anbieten.
Die Produkte und Dienst-Leistungen sind nicht barrierefrei?
Das können Sie sagen.
Sie haben eine Beschwerde?
Dann gehen Sie auf diese Seite:
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